Ariana Grande räumt bei den VMAs ab und dankt ihren Therapeuten

Ausgiebige Dankesreden gehören bei Preisverleihungen dazu. Und so nutzte Popsängerin Ariana Grande, 32, die Bühne der diesjährigen MTV Video Music Awards, um eine Vielzahl von Personen zu würdigen, die sie bei ihrer Arbeit unterstützen. Anlass waren die Auszeichnungen für ihren Song »Brighter Days Ahead«, der in drei Kategorien abräumte: »Best Pop«, »Video of the Year« und »Best Long Form Video«.

Grande dankte. Unter anderem ihren Fans, ihrem Vater Edward Butera, der zum ersten Mal in einem ihrer Musikvideos mitwirkte, Regisseur Christian Breslauer, ihren Songwritern und dem Sender MTV. Zum Ende ihrer Rede setzte sie dann noch einen besonderen Akzent: »Und danke meinen Therapeuten und der queeren Community. Ich liebe euch«, sagte Grande und ging von der Bühne.

Es ist nicht das erste Mal, dass Grande das Thema psychische Gesundheit adressiert und offen über ihre persönlichen Kämpfe spricht: Anfang des Jahres berichtete sie in einem Podcast von »The Hollywood Reporter« , wie sie während der Entstehung ihrer Erfolgsalben »Sweetener« (2018) und »Thank U, Next« (2019) an Depressionen und Angstzuständen litt. Die Musik habe für sie in einer Zeit tiefster Trauer eine lebenswichtige Stütze dargestellt. Sie betonte, wie ernst sie die Therapie nehme und wie sehr ihr die Verbindung von Musik und Heilung geholfen habe.

Schmerzliche Ereignisse wie der Bombenanschlag auf ihr Konzert in Manchester 2017, bei dem 22 Menschen starben, und der Tod ihres Ex-Freundes Mac Miller 2018 hinterließen Spuren. Rückblickend beschrieb Grande diese Phase als »düster«, in der die Musik für sie eine wichtige Stütze gewesen sei.

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