Es sind nur sieben Buchstaben, doch einigen Menschen bereiten sie offenbar Schwierigkeiten: Schauspielerin Kirsten Dunst, 43, wird nur selten so angesprochen, wie sie wirklich heißt. Jeder spreche ihren Vornamen falsch aus, sagte sie in einem Videointerview mit »Town & Country«, das das Magazin auf TikTok teilte.
Sie habe aufgehört, andere deshalb zu korrigieren. »Ich mache den Menschen keine Vorwürfe«, sagte Dunst. Zuletzt habe sie an einem Filmset mit Schweden und Ungarn gearbeitet. »Da gibt man einfach auf.«
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In ihrem Leben habe Dunst schon eine Menge unterschiedliche Varianten gehört: Kristen, Kirsten, Körsten. Richtig ist die Aussprache mit einem kurzen i, ähnlich wie im Deutschen. Das hat womöglich auch damit zu tun, dass Dunst deutsche Wurzeln hat. Ihr Vater Klaus ist Deutscher, lebt aber schon seit Jahrzehnten in den USA. Ihre Mutter ist schwedisch-deutscher Herkunft.
Schon bei der Frage nach ihrem Namen muss die Schauspielerin im Interview lachen. Die Fehler der anderen sind für sie aber kein Problem. »Wen interessiert’s, ist doch in Ordnung«, sagt sie im Video lachend.
Dunst steht seit mehr als 35 Jahren vor der Kamera. Ihr Durchbruch gelang ihr 1994 mit dem Film »Interview mit einem Vampir« an der Seite von Tom Cruise und Brad Pitt. Später spielte sie unter anderem die weibliche Hauptrolle in mehreren »Spider-Man«-Teilen. Demnächst ist Dunst im Kriminalfilm »Roofman« zu sehen.