Egal ob Intervallfasten, Paleo- oder Low-Carb-Diät, eine Sache haben wohl alle Menschen gemeinsam, wenn sie versuchen abzunehmen: Die schlechte Laune, wenn sie dauerhungrig am Gemüse nagen. Davor sind selbst Superstars wie Orlando Bloom, 48, nicht gefeit.

Für seine Rolle als ehemaliger Boxer im Film »The Cut« habe er rund 24 Kilo abnehmen müssen, erzählte Bloom nun in der britischen TV-Show »The Morning« . Sein Ernährungsberater habe ihm dafür empfohlen, nur noch zwei statt drei Mahlzeiten am Tag zu essen. »Plötzlich wurde mir all das Essen weggenommen«, sagte Bloom: »In den letzten drei Wochen habe ich mich im Grunde darauf beschränkt, nur noch Thunfisch und Gurken zu essen.«

Bloom litt unter Paranoia

Das bekam auch sein Umfeld zu spüren. »Ich war mental und körperlich einfach erschöpft. Ich war hangry«, sagte Bloom. Also eine Mischung aus hungry (hungrig) und angry (wütend). »Es war schrecklich, mit mir zusammen zu sein.« Besonders schwer sei es ihm am Filmset gefallen: »Du willst einfach nur etwas essen und siehst alle am Set, die eine Tasse Tee trinken und einen Keks essen.«

Die Diät sei so belastend gewesen, dass er unter Paranoia und intrusiven Gedanken gelitten habe, sagte Bloom. Sein Ernährungsberater habe regelmäßig seine Blutwerte kontrolliert.

Gleichzeitig betonte der Hollywoodstar, dass Sportlerinnen und Sportler ähnliche Diäten immer wieder machen müssen. Boxerinnen und Boxer etwa dürfen vor ihren Kämpfen ein spezifisches Gewicht nicht überschreiten.

Bloom hat die Erfahrung bei den Dreharbeiten für »The Cut« aber offenbar gereicht. Er empfehle, diese Diät nicht nachzumachen, sagte Bloom.

»The Cut« feierte seine Premiere bereits im vergangenen Jahr beim Filmfestival in Toronto. Aber erst Anfang September 2025 kommt er nun in den USA in die Kinos.

Sie ploppen spontan auf und können extrem belastend sein: Intrusive Gedanken konfrontieren Betroffene mit Schreckensszenarien und lassen sich schwer kontrollieren. Welche Techniken helfen können, lesen Sie hier.