Motorradpilot Dettwiler offenbar außer Lebensgefahr

Nach seinem schweren Unfall beim Großen Preis von Malaysia ist Motorradpilot Noah Dettwiler außer Lebensgefahr. Das geht aus einem Statement hervor, das von seinem Rennstall CIP Green Power, seiner Familie, seinem Management und seinem Mentor Tom Lüthi abgezeichnet ist.

Darin heißt es: »Den Ärzten zufolge ist Noahs Zustand jetzt stabil und nicht länger kritisch. Er wird weiterhin genauestens auf der Intensivstation überwacht werden. Vielen Dank an alle für eure anhaltende Unterstützung und euer Wohlwollen.«

»Mehrere Herzstillstände« erlitten

Der 20-jährige Schweizer hatte am Sonntag lebensbedrohliche Verletzungen erlitten. In der Aufwärmrunde vor dem Moto3-Rennen in Sepang war José Antonio Rueda, der neue Weltmeister aus Spanien, mit hoher Geschwindigkeit ins Heck von Dettwilers Maschine gefahren. Dieser war vor der Kollision langsam unterwegs und wurde von seiner Maschine geschleudert.

Rueda hatte eine Fraktur der Hand und mehrere Prellungen erlitten, wie die MotoGP mitteilte. Vonseiten des Veranstalters hatte es am Sonntag zunächst keine Informationen zum Gesundheitszustand Dettwilers gegeben.

Später hatte sein Vater Andy Dettwiler der Schweizer Zeitung »Blick« gesagt, dass die Ärzte um das Leben seines Sohnes gekämpft hätten. Der Rennfahrer hatte laut Blick »mehrere Herzstillstände« erlitten und »viel Blut verloren«. Es seien zudem Milz und Lunge in Mitleidenschaft gezogen worden.

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