Al Pacino trifft als erster Filmstar Papst Leo XIV.

Oscarpreisträger Al Pacino hat am Montag Papst Leo XIV. im Vatikan getroffen. Es handelte sich dabei um die erste offizielle Audienz eines Filmstars beim ersten amerikanischen Papst – und womöglich die erste Werbeaktion seit dem Amtsantritt von Leo XIV. vor einem Monat. Pacino traf den Papst nämlich zusammen mit dem Filmproduzenten Andrea Iervolino, mit dem er den Film »Maserati: The Brothers« über die berühmten italienischen Autohersteller dreht.

Nach dem Treffen veröffentlichte Iervolino ein Statement, aus dem der Branchendienst »Variety«  zitiert. Das Treffen sei »ein Moment tiefer spiritueller und kultureller Inspiration« gewesen, »in dessen Mittelpunkt gemeinsame Werte standen, die sowohl der katholischen Kirche als auch dem Film zugrunde liegen: die Einheit der Familie, Liebe, Mitgefühl und die Bedeutung des Beitrags zum Gemeinwohl.« Auf Instagram veröffentlichte Iervolino zusätzlich Fotos von der Audienz. Auf ihnen ist zu sehen, wie er Leo XIV. ein Modellauto der Marke Maserati überreicht. »Danke für den Segen, Pontifex!«, schrieb Iervolino dazu.

»Maserati: The Brothers« zeichnet nach Angaben der Produktionsfirma den Weg der Familie Maserati von der Gründung des Unternehmens 1914 in Bologna bis zum Aufstieg zur globalen Luxusmarke nach. Zu den weiteren Darstellern gehören neben Pacino Anthony Hopkins, Andy Garcia, Jessica Alba, Michele Morrone und Salvatore Esposito. Sie waren bei der Papstaudienz nicht anwesend.

Regie führt der US-Regisseur und Autor Bobby Moresco, der bereits Filmprojekte über Automarken wie Bugatti und Lamborghini verantwortet hat. Für sein Drehbuch zum Drama »L.A. Crash« gewann Moresco 2004 den Oscar für das beste Originaldrehbuch.

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