PSG macht da weiter, wo es in der Champions League aufgehört hat

Champions-League-Sieger Paris Saint-Germain ist mit einem überzeugenden Auftritt in die Klub-WM gestartet. Gegen Atlético Madrid gewann PSG in Pasadena nördlich von Los Angeles 4:0 (2:0). Fabián Ruiz (19. Minute) und Vitinha (45.+1) erzielten die Tore in der ersten Halbzeit.

Kurz vor Spielende traf Senny Mayulu zum 3:0 (87.), Kangin Lee verwandelte einen Handelfmeter zum Endstand (90.+6). Das vermeintliche Anschlusstor durch Julián Álvarez (58.) für Madrid zählte nicht, nach VAR-Einsatz wurde auf ein Foulspiel in der Entstehung entschieden. Atléticos Clement Lenglet sah in der 78. Minute Gelb-Rot.

In Gruppe B spielen die beiden europäischen Spitzenmannschaften noch gegen die Seattle Sounders aus der Major League Soccer und den brasilianischen Erstligisten Botafogo FR. Die beiden besten Teams der Gruppe qualifizieren sich fürs Achtelfinale.

Topstürmer Dembélé fehlte

Viele der laut offiziellen Angaben 80.619 Zuschauer kamen wegen des großen Verkehrschaos rund um den Rose Bowl erst mit großer Verspätung im Stadion an. Bei großer Mittagshitze von mehr als 30 Grad Celsius sahen sie dann ein dominantes PSG mit mehr als 75 Prozent Ballbesitz im ersten Durchgang. Atlético verteidigte gewohnt diszipliniert und kam selbst zu guten Chancen, blieb glücklos im Abschluss.

PSG vergab vor dem dritten Treffer selbst mehrere gute Gelegenheiten für weitere Tore, das Fehlen von Torjäger Ousmane Dembélé machte sich bemerkbar. Der 28-Jährige, aktuell einer der besten Spieler der Welt, saß auch nicht auf der Bank. Er kam zuletzt in der Nations League beim Halbfinale zwischen Spanien und Frankreich am 6. Juni zum Einsatz.

Verwandte Artikel

Next Post