Ganz ohne KI-Tricks – Cristiano Ronaldo trifft per Fallrückzieher

Cristiano Ronaldo ist auch mit 40 Jahren noch für Traumtore gut: Den Treffer zum 4:1-Endstand für den saudi-arabischen Erstligisten Al-Nassr im Ligaspiel gegen Al-Khaleej erzielte der Superstar per Fallrückzieher aus knapp zwölf Metern. Die spektakuläre Einlage in der Nachspielzeit erinnerte stark an sein legendäres Tor im Trikot von Real Madrid im Champions-League-Viertelfinale 2018 bei Juventus.

»Die beste Bildunterschrift gewinnt«, forderte Portugals Rekordnationalspieler die Nutzer der Plattform X zu Kommentaren unter einem Video mit dem Tor auf. Für die Auswahl seines Landes hatte der Offensivstar im November 2024 im Nations-League-Spiel gegen Polen ebenfalls auf ähnliche Weise getroffen.

In der vergangenen Woche erregte Ronaldo abseits des Platzes größere Aufmerksamkeit. Als Donald Trump die saudi-arabische Delegation um den Kronprinzen Mohammed bin Salman im Weißen Haus umgarnte, nahm auch der portugiesische Nationalspieler Platz am Tisch des US-Präsidenten.

Nach dem Treffen postete Trump ein offensichtlich mit KI generiertes Video, das Ronaldo und ihn beim Fußballspielen im Weißen Haus zeigte – bis die Kamera nach einem Gemeinschaftsschuss der beiden zu Bruch geht. Ein anderes Video des Weißen Hauses, das die beiden zeigt, trug die Überschrift »Two GOATS«, also »Zwei Größte aller Zeiten«.

Im Nationaltrikot hatte Ronaldo beim 0:2 im EM-Qualifikationsspiel gegen Irland vor knapp anderthalb Wochen nach einem Ellenbogenschlag gegen Dara O’Shea erstmals die Rote Karte gesehen. Zum WM-Start im kommenden Sommer droht ihm daher die Rolle als Zuschauer.

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