Wolfsburgerinnen gewinnen durch Elfmeter in der achten Minute der Nachspielzeit

Kampf auf Kunstrasen: Erst durch einen Handelfmeter in der Nachspielzeit haben die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg in der Champions League in Oslo gewonnen. Bei Vålerenga IF gewannen die Wölfinnen 2:1 (0:0), es ist der zweite Sieg im zweiten Spiel in der neu eingeführten Ligaphase.

Auf dem Kunstrasen der Intility Arena erzielte Lineth Beerensteyn vor 3592 Zuschauern die Führung für den VfL (57. Minute), die Sara Hörte nur drei Minuten später egalisierte. In der achten Minute der Nachspielzeit bewies Janina Minge Nervenstärke und sicherte vom Elfmeterpunkt den Auswärtserfolg.

Die Wolfsburgerinnen traten in Norwegen ohne die formstarke Svenja Huth (Infekt) und die in dieser Woche erstmals für die Nationalmannschaft nominierte Camilla Küver (Wadenprobleme) an.

Nach dem 4:0 zum Auftakt gegen Paris Saint-Germain sind die VfL-Frauen ihrem Ziel, unter die besten zwölf Klubs in der Tabelle zu kommen, einen Schritt näher gekommen. Die vier besten Teams qualifizieren sich direkt für das Viertelfinale. Die Mannschaften auf den Plätzen fünf bis zwölf treten in einer Playoff-Runde gegeneinander an.

Mit Olympique Lyon (am 11. November), Manchester United, Real Madrid und dem FC Chelsea warten aber knifflige Aufgaben.

In der Bundesliga mussten die Wolfsburgerinnen zuletzt einen Rückschlag verkraften. Am Wochenende verloren sie das Spitzenspiel gegen den FC Bayern München 1:3. Der zweimalige Königsklassen-Gewinner Wolfsburg stand zuletzt 2023 im Endspiel (2:3 gegen den FC Barcelona).

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